SPIELPLATZ 32 versammelt fünf Theatertexte für Heranwachsende, die sich auf spielerische Weise dem Thema „Haben und Teilen“ widmen: In Wolfgang Wiens‘ Familienstück "Ein Weihnachtslied oder Der Geizhals und die Gespenster" erscheint der grantige Geizhals Ebenezer Scrooge symptomatisch für eine von Egoismus geprägte Gesellschaft, die das Teilen verlernt hat. Die Schwedin Inger Edelfeldt erzählt in ihrem Kinderstück "Meins meins meins" von einem Jungen, der zunächst gar nicht genug Geschenke bekommen kann. Ulrich Hubs "Die Rübe", wirft für Kinder die Frage auf, wann genug genug ist. Um soziale Aspekte, die mit Armut verbunden sind, geht es in Lutz Hübners und Sarah Nemitz' "Alles Gute". An Vorschulkinder richtet sich Ingeborg von Zadows "Haus Blaues Wunder", worin zwei sehr ungleiche Charaktere lernen, sich zu arrangieren und miteinander zu teilen. 2019, 256 S.
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