„Scène 18“ präsentiert fünf zeitgenössische Stücke für jüngere Zuschauer aus dem frankophonen Sprachraum. Dabei reicht die Bandbreite von der feministischen Neuinterpretation von Gretel und Hänsel von Suzanne Lebeau, bis hin zu Luc Tartars Feuer fangen, das erwachende Sexualität thematisiert. Während Gustave Akakpo in Die gespaltene Frucht die Steinigung „entehrter“ junger Frauen in patriarchalischen Gesellschaften anprangert, entwickelt David Paquet in „2 Uhr 14“ vor dem Hintergrund eines Amoklaufs eine zart verschrobene Komödie über die Probleme des Heranwachsens. Eddy Pallaros Annas Traum erzählt von den Ängsten und Unsicherheiten eines jungen Mädchens das bei seinem alleinerziehenden Vater lebt.
2015, 260 S.
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