Kinder- und Jugendtheater kann ästhetisch und inhaltlich die Realität wirkungsvoll in Frage stellen und somit politisch Akzente setzen. Das Buch zeigt neorealistische Entwicklungen eines lustvollen, streitbaren und politischen Kindertheaters in der Bundesrepublik und West-Berlin. Mit der Analyse der Arbeiten von „Grips“, „Rote Grütze“, dem Autorentheater von F.K. Wächter und Paul Maar sowie Beschreibungen von Mitspieltheatern und der exemplarischen Beschreibung des Theaterangebotes für Jugendliche in München und Frankfurt/Main erschließt sich das schwer zugängliche Gebiet der Jugendkultur.
1984, 113 S.
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